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A
Gra
Graz
Graz, 2002| Verfügbar |
Ja (1)
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| Exemplare gesamt | 1 |
| Exemplare verliehen | 0 |
| Medienart | Buch |
| ISBN | 978-3-85129-391-3 |
| Beteiligte Personen | Jaroschka, Markus
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| Beteiligte Personen | Dienes, Gerhard
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| Systematik | A - Anthologien |
| Schlagworte | Österreich, Graz, Steiermark, Stadtporträt |
| Verlag | Wieser |
| Ort | Klagenfurt |
| Jahr | 2002 |
| Umfang | 402 S. |
| Altersbeschränkung | keine |
| Sprache | deutsch |
| Verfasserangabe | hrsg. von Markus Jaroschka u. Gerhard Dienes |
| Annotation | Graz, die europäische Kulturhauptstadt 2003, in vielfältigen literarischen Zeugnissen aus Vergangenheit und Gegenwart. (DR) Nicht nur, dass man "aus allem etwas machen kann", wie Inge Morath spitz formulierte, zeigt sich an der steirischen Landeshauptstadt, dass sich ein geografischer Ort überaus vielfältig in Literatur fassen lässt. Die ganze Palette zwischen himmelhoch jauchzender Liebeserklärung, neutraler Beschreibung und bissiger Kritik findet sich in kurzen, höchst unterschiedlichen Texten, in Briefen, Reiseberichten, Aphorismen, literarischer Kurzprosa, Zitaten oder Gedichten. Wie gebündelte Blitzlichter auf einzelne Ausschnitte des "Bollwerks gegen die Osmanen" (die Graz übrigens nie belagerten) und später in der Zeit des Nationalsozialismus gegen den slawischen Südosten, wie ein langsames Entlangschreiten über die Brücke zwischen alpinem Norden und mediterranem Süden betrachten prominente Zeitzeugen aus Vergangenheit und Gegenwart (unter vielen anderen: H. C. Artmann, A. Kolleritsch, P. Handke, W. Bauer, Abraham a Sancta Clara, J. Ringelnatz, F. Grillparzer, P. Rosegger, E. Fried, H. Klöpfer, J. Kepler, R. Stolz) sowohl den Gesamteindruck, den die Stadt auf sie macht, als auch einzelne Plätze, Straßen, Lokale oder Bauwerke und Persönlichkeiten, die mit Graz in Verbindung stehen. Analytische Blicke von außen und innen, persönliche Erfahrungen, augenzwinkernde Plauderei, genüssliches Schwelgen in romantischer Beschreibung, sarkastische Bestandsaufnahme von Missständen, sachliche Beschreibung und emotionsgeladener Ausdruck der Verbundenheit mit Graz in vielfältigen Ausdrucksformen machen das gut lesbare Buch (in einem Format, das zum Mitnehmen und Schmökern geradezu herausfordert) zu einer sehr empfehlenswerten literarischen Perle. *bn* Christiana Ulz |
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