Erzählungen aus dem Nachlass (Band 4) : mit ausgewählten autobiographischen Dokumenten

Lavant, Christine, 2018
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-8353-1394-1
Verfasser Lavant, Christine Wikipedia
Beteiligte Personen Amann, Klaus [Bearb.] Wikipedia
Beteiligte Personen Strasser, Brigitte [Bearb.] Wikipedia
Systematik D - Belletristik
Schlagworte Liebe, Gesellschaft, Österreich, Anthologie, Frau, Außenseiter, Armut, Erzählung, Krankheit, Erzählende Literatur, Österreichische Literatur, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, (Produktform)Hardback, Briefe, Deutschsprachige Literatur, Belletristik, Religion, Rebellion, Werkausgabe, (BISAC Subject Heading)FIC019000, 20. Jahrhundert, Nachlass, Edition, (DDC-Sachgruppen der Deutschen Nationalbibliografi, (DDC-Sachgruppen der Deutschen Nationalbibliografi, Wechselbälgchen, Irrenhaus, Prosa, kompromisslos, (VLB-WN)1112: Hardcover, Softcover / Belletristik/, Autorin, Das Wechselbälgchen, Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus, Dokumente, Kindheit, Wunderglauben
Verlag Wallstein
Ort Göttingen
Jahr 2018
Umfang 827 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage [1. Auflage]
Reihe Werke in vier Bänden / Christine Lavant
Sprache deutsch
Verfasserangabe Christine Lavant ; herausgegeben von Klaus Amann und Brigitte Strasser
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Erzählungen aus dem Nachlass : Mit ausgewählten autobiographischen Dokumenten / von Christine Lavant


Der vierte und abschließende Band der Werkausgabe enthält 15 Erzählungen aus dem Nachlass, die hier größtenteils erstmals gedruckt werden. Eine einzigartige Entdeckung.

Vierzig Erzählungen etwa hat Christine Lavant geschrieben, aber viele davon zu ihren Lebzeiten nie veröffentlicht. Aus Scheu, zu viel von sich preiszugeben, hielt sie den Großteil ihres Prosawerks zurück. Der vierte und abschließende Band der Werkausgabe versammelt fünfzehn Erzählungen aus dem nachgelassenen Bestand. Nur zwei davon, »Das Wechselbälgchen« und »Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus«, sind in den letzten Jahren schon veröffentlicht worden, alle anderen werden hier erstmals gedruckt. Außerdem enthält der Band lebensgeschichtliche Dokumente wie Briefe und eine Selbstdarstellung für den Rundfunk, die nicht nur einen intimen Einblick in ihr Leben, ihr Denken und Empfinden erlauben, sondern in erstaunlichem Maße die literarischen Texte des Bandes biographisch befestigen und beglaubigen. Christine Lavant erzählt von dem, was sie am besten kennt: von verletzten Kinder- und Frauenseelen, von feinen und weniger feinen gesellschaftlichen Unterschieden, von Armut, Krankheit und Außenseitertum, von Bigotterie, Wunderglauben und von den Irrwegen religiöser Erlösungshoffnungen; aber immer wieder auch von weiblichem Begehren, vom Rebellieren und von der befreienden Kraft der Fantasie und der Liebe.
Vor allem aber erzählt sie - auch in allerhand Verkleidungen - von sich. Und sie zeigt sich dabei völlig ungeniert, schonungslos und ungeschützt.
Ihre Prosa aus dem Nachlass ist eine singuläre Entdeckung. Sie ist formal souverän, inhaltlich kompromisslos und oft unerhört komisch.

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