Die Unerwünschte

Plessen, Elisabeth, 2019
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-8270-1395-8
Verfasser Plessen, Elisabeth Wikipedia
Systematik D - Belletristik
Schlagworte Adel
Verlag Berlin Verlag
Ort Berlin
Jahr 2019
Umfang 384 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 2. Auflage
Sprache deutsch
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Die Unerwünschte : Roman / von Elisabeth Plessen


Charlotte und Alma haben sehr verschiedene Perspektiven auf die Welt, als sie sich in einem toskanischen Badeort treffen. Gemeinsam betrachten die betagte Chronistin und ihre selbstbewusste Großnichte über siebzig Jahre Familienvergangenheit. Mit dem Kriegsende 1945 hatte sich das Leben für die norddeutschen Gutsbesitzer grundlegend verändert: Söhne und Stammhalter gingen verloren, und auf den Ländereien suchten Flüchtlinge ihr Heil. Mehr und mehr mussten die Frauen Verantwortung übernehmen: Stefanie, Ingrid und ihre vielen Töchter und Enkelinnen. Eine bewegende Generationen- und Emanzipationsgeschichte über den Widerstreit von Tradition und Aufbruch, Konvention und Befreiung der facettenreiche Blick auf eine fast verschwundene Zeit.
Vierzig Jahre nach ihrem Skandalbuch Mitteilung an den Adel und fünfzehn nach Das Kavalierhaus erzählt Elisabeth Plessen in ihrem großen Spätwerk die ganze Geschichte einer norddeutschen Adelsfamilie.


»Ein wilder, berauschender Ritt durch beinahe hundert Jahre Geschichte einer Adelsfamilie. Unbeugsam und unerwünscht sind die Frauen, herrisch und siegessicher die Männer. Es kommt zum Eklat, es kommt immer anders. Mitteilung an den Adel hat Elisabeth Plessen als junge Frau geschrieben, Die Unerwünschte ist ein zweiter Besuch bei ihrer Familie, genau fünfzig Jahre später.« Irene Dische


»Ein Text, der wie wenig andere die Schwerkraft des Nichts, der Auslassung zu zelebrieren weiß. Der trotz der ruhigen Poetik seiner schnörkellos schönen, präzisen Sprache, im Rhythmus eines trommelnden Galopps dahinjagt und die Leben einer ganzen Familie in all ihren Verästlungen auf einzigartige Weise erfahrbar macht.« Inger-Maria Mahlke

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